Therapiehunde
Ansprechpartner
Alexandra Winter
Telefon 07351 1570-32
Telefax 07351 1570-532
alexandra.winter@drk-bc.de
Spannungslöser, Bedürfnisaufdecker & Brückenbauer
Tiere nehmen den Menschen und seine Lebenssituation so an, wie sie sind – ohne Vorurteile. Sie leben im „Hier & Jetzt“ und bringen Humor und Freude mit. Hunde sind in der Lage, das Lebensgefühl und das Wohlbefinden eines Menschen positiv zu beeinflussen. Nicht ohne Grund werden Hunde immer mehr bei der Betreuung und Therapie von Menschen eingesetzt.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich zum Beispiel der Blutdruck und die Herzfrequenz beim Menschen normalisieren können, wenn ein Hund anwesend ist. Auch kann dadurch der Wunsch erfüllt werden, Kontakt zum Hund zu haben - und das beschert schöne Momente.
Ziele der Therapiehundearbeit
- Sinnes- und Bewegungsanreize schaffen
- Sozialkontakte ermöglichen
- Emotionalität erleichtern
- Einsamkeit und Ängste abbauen
- Freude und Spaß schenken
- Motivation zum Beziehungsaufbau erhöhen
Unsere Einsatzgebiete
- Kindergärten und Schulen
- Behindertenarbeit
- alleinstehende und pflegebedürftige Senioren
- Altenhilfeeinrichtungen
- Seelsorge für Kinder und Erwachsene
- Hospize
Das Team & die Ausbildung beim Roten Kreuz
Ein Team besteht aus dem Hundebesitzer und dem Hund. Gemeinsam wird an theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten teilgenommen und die Ausbildung mit der Abschlussprüfung „geprüfter Therapiehund“ beendet. Der Lehrgang wird von Ausbildern des DRK durchgeführt. Neben dem bestandenen Eignungstests und den theoretischen Unterrichtseinheiten stehen auch Praktikumsbesuche in verschiedenen Einrichtungen an. Dadurch lernen die Hunde, sich in die verschiedene Alltagssituationen zu integrieren.
Nach der Ausbildung folgen die Einsätze in den verschiedenen Einrichtungen. Dabei wird bei der Auswahl des Einsatzgebietes darauf geachtet, für welchen Einrichtungstyp das Team geeignet ist.
Ehrenamtlich engagieren – ein wertvoller Dienst
Durch die Ausbildung werden Sie und Ihr Hund intensiv auf die Einsätze vorbereitet. Regelmäßige Zusammenkünfte und ein reger Austausch sorgen für viel Spaß und Freude bei Menschen und Tieren.
Der Hund sollte
- mindestens zwei Jahre alt sein
- menschenbezogen, gelassen und stressresistent sein
- gut erzogen sein
- eine Begleithundeprüfung oder einen Hundeführerschein absolviert haben
Die Ausbildung ist nicht für die Selbstständigkeit gedacht.
Bei Fragen oder Interesse an unserer Therapiehundearbeit kontaktieren Sie uns gerne!